Geschlechtergerechte Sprache („Gendern“)
Geschlechtergerechte Sprache zielt darauf ab, Frauen, Männer und nichtbinäre Menschen bei Personenbezeichnungen gleichzubehandeln. Bekannte Formen sind Paarformen (Leserinnen und Leser), das Binnen-I (LeserInnen), oder Sonderzeichen wie der „Genderstern“ (Leser*innen), oder die „Gender-Gap“ (Leser_innen).
Als liberale Partei mischen wir uns nicht in den Sprachgebrauch der Bürger_innen ein. Allen sollte frei stehen, welche Sprachform sie für sich selbst wählen. Das bedeutet insbesondere, dass wir sowohl generelle Verpflichtungen zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache als auch generelle, staatliche Verbote ihrer Verwendung an öffentlichen Institutionen wie Schulen, Universitäten, Behörden und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ablehnen.
Wir Liberale Demokraten halten es intern mit der individuellen Freiheit: Unsere Autor_innen entscheiden selbst, wie sie ihre Texte gestalten wollen. Darüber, wie gemeinsame Werke der Partei wie Wahlprogramme gestaltet werden sollen, entscheidet wie immer bei uns ein Mehrheitsbeschluss auf dem Parteitag.