Bundesvorstand LD zur Auflösung des Bundesverbandes der Jungdemokraten/JungeLinke (JD/JL)

Von Michael Kaiser

Die Nachricht der kürzlichen Auflösung des Bundesverbandes der Jungdemokraten/JungeLinke (JD/JL) ist von den LD mit Bedauern aufgenommen worden. Die ehemaligen Jungdemokraten (DJD) haben den Prozess zur Gründung der LD anfangs der 80er Jahre maßgeblich vorangetrieben und einige hochrangige (ehem.) DJD-Mitglieder prägten somit die Anfangszeit der LD, so z.B. der 2016 verstorbene Ulrich Krüger-Limberger als erster Bundesvorsitzender,  Prof. Dr. Theo Schiller als programmatischer Vordenker und Bundesvorstandsmitglied der LD oder auch Ulrich Martin Drescher, das inzwischen GRÜNE-Urgestein, als Landesvorsitzender in Baden-Württemberg.

Theo Schiller auf dem FDP-Bundesparteitag 1975 in der Rheingoldhalle, Mainz. Quelle: Bundesarchiv

Auch wenn die damalige Zusammenarbeit von LD und DJD nicht von langer Dauer war, da sich der DJD später zunächst den Grünen zuwandte, so wäre die inzwischen über 35jährige Geschichte der LD ohne die Jungdemokraten so nicht möglich gewesen.

Die LD stehen der Aufnahme nun politisch heimatlos gewordener Mitglieder der ehemaligen JD/JL oder auch der DJD positiv gegenüber, sollten sich diese dazu entschließen, unserem sozialliberalen Aufruf „Initiative für eine neue Politik – die-sozialliberalen.de“ zu folgen.
Die Gründung einer neuen Jugendorganisation würde von den LD begrüßt und unterstützt werden.

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