BVV Tempelhof-Schöneberg

Unser Kandidat: Triff Chris

Chris Ward ist unser Kandidat für die BVV in Tempelhof-Schöneberg.

Er kam nach dem Brexit-Referendum aus England nach Berlin und lebt mit seinem Mann in Schöneberg. Er arbeitet als Manager in der App-Entwicklung.

Aus seiner Zeit als Ratsmitglied in England weiß er, wie man Dinge vor Ort umsetzt. Auch national wurde er mit seiner App „LobbyALord“ weithin für seine Rolle dabei gewürdigt, dass das britische Oberhaus für die Ehe für alle gestimmt hat.

 

1984: Geboren in Iserlohn, NRW. 1991 Umzug in das Vereinigte Königreich.

2002–2006: Studium der Informatik und Informationstechnologie an der University of Surrey, Guildford, UK.

2007: Wahl in den Stadtrat von Guildford, UK.

2016: Leitung des Zentrum der Westminster- und City of London-Kampagne für den Verbleib in der EU beim Referendum.

2017: Rede vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf. Dann zog ich nach Berlin, in meine Lieblingsstadt auf der Welt.

2021: Kandidatur für die Liberalen Demokraten bei den BVV-Wahlen in Tempelhof-Schöneberg.

Unser 6-Punkte Plan

Schluss mit Stolz auf Inkompetenz

Berliner Politik kann keinen Flughafen bauen. Berliner Politik kann keine gültige Wahl organisieren. Berliner Politik kann keinen Wohnraum schaffen. Das ist nicht normal, sondern das Resultat einer Regierung, die sich auf ihrem selbstgeschaffenen fast-null Erwartungsniveau ausruht. Berlin verdient eine Regierung, die Verantwortung übernimmt und die Probleme dieser Stadt löst.

Ambitioniertes Sozialwohnungsbauprogramm

Steigende Mieten entstehen in einer Marktwirtschaft durch steigende Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot. Die Lösung, die wir vorschlagen, ist, das Angebot an Wohnraum zu steigern. Der beste Weg hierfür ist ein ambitioniertes Wohungsbauprogramm des Landes, das neuen, hochwertigen Wohnraum mit günstigen Mieten schafft. Hierfür wollen wir nachverdichten und in die Höhe bauen, statt Grünflächen und Kulturorte zu opfern.

Deine Stimme für Mental Health

Es sollte nicht Monate dauern, eine erste Diagnose bei einem Psychiater zu erhalten, weil die Wartezeiten so lang sind. Es sollte nicht einfacher sein, im Görlitzer Park ADHS-Medikamente zu bekommen, als in einer Arztpraxis. Alle Beamten sollten wissen, wie sie empathisch mit psychisch kranken Bürger_innen umgehen, denn viel zu oft noch müssen Menschen zum Beispiel Sanktionen fürchten, wenn aufgrund einer psychischen Erkrankung Termine verpassen. Die Mental-Health-Krise gehört endlich oben auf die Tagesordnung.

Wirksame Maßnahmen für CO2-Neutralität 2030

Berlin hat das Potenzial, zu einer weltweit führenden Metropole in Sachen Klimaschutz zu werden. Dafür müssen wir wegkommen grün angemalten Produkten und rot angemalten Auto-Straßen hin zu echten Maßnahmen. Farbe ist keine Infrastruktur. Wir wollen ein ganzheitlich geplantes Netzwerk aus sicheren, baulich getrennten Radwegen in der ganzen Stadt schaffen, nach Möglichkeit alle öffentlichen Gebäude und Sozialbauten mit Solarpaneelen ausstatten und ihre Fassaden begrünen und den Berliner ÖPNV kosten- und ticketfrei machen.

Tempelhof-Schöneberg – Berlins „Digital District“ 

Der Bezirk und seine Verwaltung müssen endlich auf dem Stand der Zeit ankommen. Verwaltungsangebote müssen sinnvoll entschlackt und digitalisiert werden. Außerdem müssen alle Informationen des Bezirks und seiner Regierung endlich barrierefrei und benutzerfreundlich zugänglich sein, um die Entscheidungen transparent zu machen. Anstehen beim Amt sollte die begründete Ausnahme sein, nicht der Regelfall. Elemente der direkten Demokratie sollten digital und zeitgemäß ausführbar sein.

Deine Abgeordneten – auch wenn du nicht wählen darfst

Wir sind überzeugt, dass alle Einwohner_innen, die hier seit mindestens einem Jahr leben, an allen Wahlen teilnehmen dürfen sollten. Solange das nicht umgesetzt ist, werden wir dafür kämpfen und uns auch für die Interessen derjenigen einsetzen, die momentan nicht wählen dürfen, denn egal, woher du kommst: Wir sind alle Berliner.

 

Our 6-Point Plan

No more pride in incompetence

Berlin politicians can’t build an airport. Berlin politicians can’t organize a valid election. Berlin politicians cannot produce housing. This is not normal. We should not be subject to a political class that, through years of negligent governance, has seemingly developed a morbid pride in being embarrassingly incompetent. Berlin deserves a responsible government that actually solves the city’s problems.

Ambitious social housing program

In a market economy, rising rents result from increasing demand while supply remains the same. The solution we propose is to increase the supply of housing through an ambitious construction programme by the state that creates new, high-quality housing with affordable rents everywhere. To this end, we want to redensify and build upwards instead of sacrificing green spaces and cultural sites.

Your voice for Mental Health

It shouldn’t take months to get an initial diagnosis from a psychiatrist because the waiting times are so long. It shouldn’t be easier to get ADHD medication in Görlitzer Park than from your doctor. All state employees should know how to engage empathetically with those who suffer from mental illness. We will ensure the mental health crisis is finally pushed to the top of the agenda.

Effective measures for CO2 neutrality by 2030

Berlin has the potential to become a world-leading metropolis in terms of climate protection. To achieve this, we need to move away from greenwashing products and red-painted-roads to real action. Paint is not infrastructure. We want to create a holistically planned network of safe, segregated bike paths throughout the city, equip all public buildings and social housing, where possible, with solar panels and green their facades; and make Berlin’s public transportation free of charge and ticketless.

Tempelhof-Schöneberg – Berlin’s “Digital District”

The district and its administration must be finally dragged into the 21st century. Administrative offerings must be sensibly streamlined and digitised. In addition, all information about the district and its government must finally be accessible and user-friendly. Queuing at the Bezirksamt should be the rare exception, not the rule. You should be able to participate in many areas of direct democracy with your digital devices.

Standing up for you – even if you can’t vote

We believe that residents in Germany who have been here at least a year should have the right to vote in every election. Until that happens, not only will we fight for it, but we commit to making sure we fight your corner, even though you can’t vote for us. No matter where we come from, we are all Berliners.

So ermöglichst du Wandel in Berlin